Mamma Mia! Die Krebsmagazine – Für Frauen, die mitreden wollen!
Die Diagnose Krebs – sie trifft jährlich viele tausend Menschen, reißt sie mitten aus dem Leben, löst Gefühle wie Ohnmacht, Hilflosigkeit und Angst aus. Allein an Brustkrebs erkranken in Deutschland pro Jahr rund 70.000 Frauen, mit der Diagnose Eierstockkrebs sind gut 7.800 Frauen konfrontiert. „In dieser Situation Informationen zu finden, die man versteht, ist eine echte Herausforderung“, weiß Eva Schumacher-Wulf, Gründerin und bis heute Chefredakteurin von Mamma Mia! Die Krebsmagazine aus eigener Erfahrung. Deshalb hat sie 2006 – nach ihrer eigenen Brustkrebsdiagnose – Mamma Mia! auf den Weg gebracht. „Unser Ziel war es von Anfang an, Patientinnen und Patienten in verständlicher Sprache über die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse zu informieren. Denn nur so können sie gemeinsam mit ihrer Ärztin oder ihrem Arzt eine Therapieentscheidung treffen, hinter der sie auch stehen“, betont Eva Schumacher-Wulf.
Neben den Magazinen, die sich an Brustkrebs- und Eierstockkrebspatientinnen richten, ist Mamma Mia! auf vielen weiteren Kanälen aktiv, um Patientinnen und ihren Angehörigen einen Weg mit der Erkrankung aufzuzeigen: Mit einer Webseite, der regelmäßigen Berichterstattung von wichtigen medizinischen Kongressen, mit der Ratgeber-Reihe „Mamma Mia! Spezial“, mit eigenen Veranstaltungen wie dem Patientenkongress oder dem Wochenende speziell für metastasierte Brustkrebspatientinnen, mit Social-Media-Aktivitäten auf Instagram und Facebook. Und vor allem mit wissenschaftlich fundierten Informationen, die eine wirkliche Auseinandersetzung mit der Erkrankung, den verschiedenen Therapiemöglichkeiten und dem Leben mit Krebs ermöglichen. So will Mamma Mia! allen Betroffenen zumindest ein Stück weit die Angst nehmen und Mut machen, sich der Erkrankung zu stellen.